Das Wochenende fing schon gut an. Die Fahrt nach Leisnig war einigermaßen schnell, nur das natürlich zum Freitag Mittag eine Armeekolonne auf der A14 irgendwohin fahren musste🙈 und das macht man natürlich im Feierabendverkehr am Freitag, ganz toll geplant dachte ich mir und natürlich verursachte diese Kolonne doch ein ganz schönes Verkehrschaos. Nun gut endlich angekommen in Leisnig auf der schönen Burg Milldenstein fing es auch kaum 10 Minuten später fürchterlich zu regnen an. Mit dem Wind gekoppelt war es eine Unmöglichkeit den Stand aufzubauen und so setzte ich mich wieder in mein Auto rauchte eine und gnatzte. Brachte mich auch nicht wirklich weiter, aber 🤷 was soll`s. Als der Wind aufgehört hatte fing ich an aufzubauen und es ging auch relativ schnell voran. Am Abend gingen wir dann alle in die Taverne. Dort kann man an dem Fuße der Burg ziemlich gut essen.
Am nächsten morgen früh aufgestanden ging ich zur Burg und machte noch die Restarbeiten bevor der Markt losging. Zum Frühstück saß ich dann mit meinen Mitstreitern zusammen und wir machten uns noch eine schöne Zeit vor Marktbeginn. Der Markt an diesem Tage war ziemlich verregnet und ich hatte kaum Kundschaft und so saß ich die meiste Zeit gegenüber bei Steffen am Schmuckstand. Ab und zu kamen doch ein paar Leute, aber der Umsatz war kaum vorhanden. Verkaufte nur Kleinigkeiten. Unter anderen an jemanden, der eine Glocke für ein Kind suchte. Mir fiel auf, dass er mit der Familie gar nichts zu tun hatte und als er auch noch eine für sich haben wollte, gab ich etwas Rabatt. Fand das so süß von Ihm. Wir unterhielten uns dann noch ein wenig über die Welt und die Liebe in der Welt und dass es hier viel mehr geben müsst.
Ich meinte, dass im Augenblick uns das nicht wirklich weiterbringt und das Menschen diese ausnutzen um an ihre irren Ziele zu gelangen, aber dass ich im Grunde seiner Meinung bin.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende und durch das Wetter, was wirklich nass und kalt war, wurde der Markt um 20 Uhr beendet.
Das war sehr schön. Dadurch konnten wir nach Feierabend uns wieder in der Taverne einfinden. Es war wie gesagt nass und kalt und nur das Auto vor mir und so gönnte ich mir noch ein Rumpsteak. Die anderen kamen auch kurze Zeit später und gesellten sich zu mir. Dann passierte etwas seltsames. Die Tür der Taverne öffnete sich und der Mann vom Stand vorhin gab mir 20,00 € und ging wieder. Alle schauten mich verwundert an. Doch ich wusste doch auch nicht. Es war schon sehr seltsam, es war genau die Summe, die mein Steak gekostet hat. Ich freute mich riesig darüber und genoss den Umstand. Die Nacht näherte sich und ich ging darauf hin so gegen halb elf zu Bett. Naja in mein Auto, aber dass ist schön ausgebaut und warm war es auch dank meiner neuen Jackery.
Der Sonntag war vom Wetter her noch schlimmer, jetzt kam auch noch massiv Wind ins Spiel und wir waren nur daran die Stände festzuhalten damit sie nicht kaputt gingen. So gegen 16 Uhr wurde der Markt dann beendet und wir konnten endlich abbauen.
Ja und da bei mir immer alles anders ist wie gedacht, musste auch noch was passieren. Ein total beschissenes Wetter und wirklich kaum Umsatz und dann das. Wie es passiert ist keine Ahnung. Ich hörte es nur auf einmal klirren. Sah um die Ecke und da war auf einmal meine Heckscheibe kaputt. Oh Gott so eine Scheiße!!!! Steffen ist mit seinem Tücherständer dagegen gekommen, wie wusste keiner von uns aber die Scheibe war hin. Man das auch noch, war noch nicht schlimm genug das Wochenende oder was? Naja aber nicht mehr zu ändern. Steffen war auch sehr hilfsbereit und sagte, dass bezahlt schon seine Versicherung, aber ich war trotzdem irgendwie angepisst. Ja schon klar, war ja meine Autoscheibe die da in tausend Teile zersprang und nächste Woche Markt und Regen auf der Rückfahrt. Alles nicht so toll irgendwie. Aber alle waren sehr lieb zu der Trixi und erläuterten mir, wie ich das provisorisch reparieren kann. Einer bat mir sogar sofort an, mir die Scheibe auszutauschen. Dass fand ich vielleicht toll. Schön, dass ich so viele liebe Leute um mich habe. Gut zu hause angekommen stellte ich das Auto unter den Schauer von Hermes, der Elektroautos bei mir auf'n Hof, und ging zu Bett. Am nächsten morgen brachte ich das Auto in die Werkstatt. Hoffentlich ist es bis Donnerstag fertig. Heute ist schon Mittwoch und ich habe noch nichts gehört. Na schauen wir mal bis dahin.🏻♀️
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