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Ostseetour 2023

Angefangen hat meine Tour mit der Fahrt nach Stralsund mit kurzem Zwischenstopp auf der voov.

Beim Aufbau mit dabei und einen wirklich schönen Abend verbracht. Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Stralsund. Dort angekommen und völlig übermüdet hatte ich aber schon meinen Standplatz vom vergangenen Jahr. Wie wundervoll-so konnte ich gleich meinen Stand aufbauen und das Wetter zu diesem Zeitpunkt war auch noch gut. Da ich den ganzen Tag Zeit hatte, legte ich öfters eine Pause ein. Frank und Christian waren öfters da und wir machten einen ganz entspannten Aufbau. Am Abend gingen wir noch gepflegt essen und ich hatte mir vorgenommen diesmal im Auto zu schlafen. Duschen konnte ich bei Mars und Unterstützung hatte ich auf diesen Markt auch. Yve aus Chemnitz wollte eigentlich bei Ulli arbeiten-doch hatte das nicht geklappt und so half sie bei mir ab und zu in diesen 4 Tagen aus. Also so ein Regenwetter habe ich in Stralsund noch nie erlebt. Es schüttete ab Donnerstag wie aus Kannen und das ging bis Sonntag so weiter. Unglaublich, dass die Wallensteintage trotzdem gut besucht waren. Am Sonntag endlich geschafft, baute ich sogar noch ab und konnte bei Frank und Christian im Hotel mit übernachten. Eine Nacht mal ein Bett und eine Dusche, dass war schon schön.

Am Montag morgen schon früh aufgestanden brachte ich mit Christian die Autos vom Marktplatz und danach frühstückten wir ausgiebig. So gegen zehn setzte ich meine Reise nach Dierhagen fort. Dort ist jedes Jahr 6 Wochen Markt und man kann da für etwas Geld übernachten, Leute besuchen und auf den Markt. Das ist eine schöne Sache und man freut sich immer mal die anderen wiederzusehen, die dort 6 Wochen mitmachen.

Dort angekommen hielt ich Jürgen irgendwie davon ab schon zum nächsten Markt weiter zu reisen. Wir tranken zur Begrüßung erstmal meine Flasche Sekt und trockneten meine Plane, die vom Markt in Stralsund völlig durchnässt war.

Eine Runde zum Strand endlich Ostsee war als nächstes auf dem Programm. Oh wie war das schön endlich das Meer zu sehen. In diesem Augenblick entschied ich mich das erste Mal einfach nach dem nächsten Markt an der Ostsee zu bleiben, dass ich im weiteren Verlauf meiner Reise immer wieder revidiert habe. Irgendwann bekamen wir Hunger und fuhren ich mit meinem E Roller und Jürgen mit dem Fahrrad zum Hafen etwas Essen. Dort angekommen war das Restaurant auch wirklich geöffnet, was Montags etwas schwierig in Dierhagen ist. Bei einem leichten Essen und vielen guten Gesprächen saßen wir im Endeffekt 4 Stunden dort. Es schien die Sonne und dann regnete es wieder und so ging das die ganze Zeit. Gegen halb acht mussten wir dann aber los, weil ich nochmal in den Edeka musste, der um acht schloss. Auf dem Rückweg wurden die Wolken immer dunkler und es fing auch schon etwas an zu regnen, sodass ich an der Ampel einfach entschied loszufahren, obwohl wir noch kein grün hatten, weil ich einfach nicht völlig durchnässt am Auto anzukommen. Ich habe es auch gerade so geschafft und es folgte ein heftiger Platzregen. Boa war ich froh im Auto zu sein in diesem Augenblick. Als der Regen nachließ ging ich nochmal auf den Platz und traf die anderen mit denen der Tag auch endete.

Am nächsten morgen fuhr Jürgen nun endlich nach Granitz auf seinen Markt und ich bekam vom Gaukler ein perfektes Frühstück. Gerade damit fertig kam Thomas vorbei, der zum Strand wollte und ich schloss mich Ihm an. Wieder mit dem Roller unterwegs dauerte es nicht lange bis wir am Strand waren. Das Wasser war aber so kalt, dass wir nur die Füße drin verschwinden ließen und auch nach kurzer Zeit in den Ort fuhren.

Am Nachmittag ruhte ich mich etwas aus bis ich einen Anruf von Mars bekam, dass mein Kinderspielzeug doch in Stralsund angekommen war., die Post aber in einer viertel Stunde schließt und er es auch nicht mehr umordern konnte. Ich war ziemlich angepisst, wie kann man nur sechs Tage nicht in seinen Briefkasten schauen. Das war mir unbegreiflich.


 
 
 

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